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Grad: |
Novi Sad, Novi Sad |
Godina izdanja: Ostalo
ISBN: Ostalo
Autor: Domaći
Oblast: Istorija umetnosti
Jezik: Srpski
Andrej Ajdič
TAPISERIJA, SLIKARSTVO, GRAFIKA
Mesna galerija, Ljubljana 15.3.-1.4.1974
Katalog izložbe
Tekst: Ivan Sedej
Izdavač: Mesna galerija, Ljubljana 1974.
Mek povez, 30 teksta + 21 stranica reprodukcija, 21x21cm
Tekst na slovenačkom, nemačkom, italijanskom i engleskom jeziku
veoma dobro
bez oštećenja
RETKO u ponudi
Andrej Ajdič (* 12. Juli 1937 in Laško, Königreich Jugoslawien) ist ein slowenischer Maler, Grafiker und Bildhauer.[1][2]
Ajdič ist das älteste von fünf Geschwistern. Die Familie verzog für einige Jahre nach Graz, Österreich und so wuchs er zweisprachig auf. Im Alter von elf Jahren wurde er zum Vollwaisen und lebte daraufhin bei der Familie einer Tante in Celje, wo er eine höhere Schulausbildung und eine Goldschmiedelehre absolvierte. Von 1956 bis 1958 folgte ein Studium der angewandten Kunst in Ljubljana und der Akademie für angewandte Kunst in Wien bei Kurt Schwarz und Franz Herberth, wo er 1961 diplomiert wurde.
1965 heiratete Ajdič. Seine beiden Töchter wurden 1967 und 1968 geboren. Nach einer kurzen Beschäftigung in der Industrie und einem Aufenthalt in der Schweiz widmete sich Ajdič wieder seiner Arbeit als freier Künstler.[3] Er erwarb ein Domizil in Poljane im oberen Savinjska-Tal, wo er bis heute lebt.[4]
Der Kunstkritiker Winfried Konnertz führt dazu aus: `Anfang der 1960er Jahre beginnt Ajdič mit narrativ-figurativen Bildern anekdotischen Charakters, die sein reales Umfeld widerspiegeln. Die Bilder zeigen eine neue Figürlichkeit, als Ablehnung des Informel, wie sie auch im Westen entstand: gewöhnliche, banale Sujets oder Werbung, wie sie auch die Pop Art nutzt. Aber Ajdičs Adaption banaler Dinge ist nicht banal. In seinen Bildern vereint er westliche Tendenzen, wie Op Art und geometrische Systeme mit narrativem Material, um den „grotesken Bestand“ [5] – also die opponenten intellektuellen und künstlerischen Programme westlicher Kunstproduktionen- aufheben und ihm durch seine Bildfindung eine rätselhafte Dimension verleihen`.[6] Konnertz: „Ajdičs Arbeiten zeigen beides: formalkompositorische Meisterschaft und farbintensive Strukturierung fantasiestarker Sujets. Geometrisches wird mit Realem verbunden, oft zu reduzierten Images. Irritierende Szenen bilden Bildflächen – häufig auf schwarzem Grund – in die Realitätszitate und farbige Geometrieformen eingebunden sind. Wie durch Fensterrrahmen blickt man in den Hintergrund, der floral und biomorph mit technischen Objekten kombiniert, unerwartete Assoziationen hervorruft“.[6]
1975 beginnt Ajdič sein skulpturales Werk… die Skulpturen nutzen durchweg in Bronze reliefiert wiedergegebene Zeitungsseiten. Sie werden zunächst eingesetzt, um unprätentiöse Objekte darzustellen. Äpfel, Schuhe, Brot, Tiere oder anatomische Details, dann aber auch später für die großen Skulpturen -Lesender Affe 1990 oder Aufsteigen-Hommage I. M. 1991. Die Zeitungsseiten in geformter Bronze, Abgüsse der Matrix einer Druckseite für Rotationsdruckmaschinen, schaffen – gleichsam ummantelnd – die Skulpturen und bilden sie zu anthropomorph-mythischen Gebilden.[6]
Die erste große Einzelausstellung fand 1976 in der Galerie Pierre Koller in Lausanne statt. Es folgten Ausstellungen im In- und Ausland. Zu den Kennern seiner Arbeiten zählen das Vatikan Museum und Persönlichkeiten wie der UNESCO-Generaldirektor Federico Mayor, dem, anlässlich des internationalen Zeitungskongresses 1993 in Berlin, der FIEJ-Preis, eine Ajdič Bronze überreicht wurde.[7][8] Federico Mayor, Bill Clinton und Johannes Rau gehören zu Sammlern von Ajdič Skulpturen.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Arbeiten von Andrej Ajdič befinden sind in zahlreichen privaten Sammlungen, im Besitz von Galerien in den USA und in verschiedenen Ländern Europas sowie in der Albertina in Wien, im Kultusministerium, Wien, in der Nationalbibliothek Civita, Mailand, im Sekretariat für Kultur, Ljubljana und der Nationalbibliothek, Washington, sowie der Akademie für angewandte Kunst, Wien. Ausstellungen, die sich ausschließlich seinem Werk widmeten, fanden u. a. in Italien, der Schweiz, Deutschland und in den USA statt. 1989 wurde dem Künstler die Gold Medaille, Künstlerhaus Wien verliehen.[9]
Werke im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der auferstandene Erlöser, Međugorje
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1974: Andrej Ajdič: tapiserija, slikarstvo, grafika, Städtische Galerie, Ljubljana
1991: Andrej Ajdič, Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Bonn; Villa Clementine, Wiesbaden; Galerie am Brühl, Chemnitz; Künstlerhaus, Wien
1993: Andrej Ajdic. Gegossene Zeit: Bronze-Skulpturen und Grafik. Bank Austria, Wien
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