pregleda

VIELLEICHT ESTHER - Katja Petrowskaja


Cena:
2.360 din (Predmet nije aktivan)
Stanje: Novo
Garancija: Ne
Isporuka: AKS
Plaćanje: Tekući račun (pre slanja)
Pouzećem
Prodavac Pravno lice

Knjizara_Roman (1290)

97,53% pozitivnih ocena

Pozitivne: 1869

  Pošalji poruku

Svi predmeti člana


Kupindo zaštita

Autor: Katja Petrowskaja
Žanrovi: Nagrađene knjige, Knjige na nemačkom, Istorijski romani, Drama
Broj strana: 285
Povez: Tvrd
Format: 13 x 2.6 x 20.4 cm
Godina izdanja: 2014


Ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2013, dem Aspekte-Literatur-Preis 2014, dem Ernst-Toller-Preis 2015 und dem Schubart-Literaturpreis 2015Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete – wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, »mit nachlässiger Routine« – wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut? Die unabgeschlossene Familiengeschichte, die Katja Petrowskaja in kurzen Kapiteln erzählt, hätte ein tragischer Epochenroman werden können: der Student Judas Stern, ein Großonkel, verübte 1932 ein Attentat auf den deutschen Botschaftsrat in Moskau. Sterns Bruder, ein Revolutionär aus Odessa, gab sich den Untergrundnamen Petrowski. Ein Urgroßvater gründete in Warschau ein Waisenhaus für taubstumme jüdische Kinder. Wenn aber schon der Name nicht mehr gewiß ist, was kann man dann überhaupt wissen? Statt ihren gewaltigen Stoff episch auszubreiten, schreibt die Autorin von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.»Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.«
Volker Hage, DER SPIEGEL 17.03.2014»Es ist eines der großen Verdienste dieses Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.«
Jan Küveler, DIE WELT 08.03.2014»Dieses Buch packt einen bei den Sinnen, eine fremde Familie wird lebendig und versammelt sich hinter des Lesers Rücken, weil Katja Petrowskaja ihre Helden so dringlich erweckt. ... Ihre Familie hat jetzt ein Zuhause: dieses Buch. Katja Petrowskaja verbindet das Heute mit dem Gestern, schnürt es zu einem Päckchen, das ins Lesegepäck für morgen gehört.«
Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau 08.03.2014»Katja Petrowskaja, Siegerin von Klagenfurt, Geschenk für eine Literatur, die versteht, wie viel Kraft in einer fremden Sprache steckt.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung 14.07.2013»Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT 11.07.2013»Ein Text, der beides mitbringt, Moral und Kunst.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung 08.07.2013»Völlig zu Recht erhielt die Autorin für diese souveräne Erinnerungsreise in eine imaginierte Zone des Schreckens den Ingeborg-Bachmann-Preis.«
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung»Die vielen verstreuten Splitter einer osteuropäisch-jüdischen Familiengeschichte montiert die Autorin staunend, kunstvoll und mit Sinn für Komik zu einem mehrfach ausgezeichneten Roman.«
Radio Bremen Zwei 23.03.2022»Mit Vielleicht Esther schafft Kat ja Petrowskaja ein Kunstwerk, wie man es in der deutschsprachigen Literatur selten findet: Eine Familiengeschichte, die weder von den literarischen Konventionen erdrückt wird, noch von der historischen Last des erzählten Stoffes.«
Sebastian Hammelehle, SPIEGEL ONLINE 11.03.2014»Die Autorin Katja Petrowskaja hat einen grandios verdichteten Roman geschrieben«
Jan Drees, der Freitag 06.03.2014

Rok za dostavu: 1 do 2 radna dana.

Troškovi dostave za pouzeća: 300 dinara za kupovine do 3000 dinara.

Troškovi dostave za plaćanje unapred: 250 dinara za kupovine do 3000 dinara.

Besplatna dostava: Za porudžbine iz Srbije u iznosu većem od 3000 dinara dostava kurirskom službom je besplatna.

Količinski popust: Kupovinom tri ili više artikala ostvarujete količinski popust od 10 odsto.

Dostava danas za danas*: Za kupce iz Beograda dostupna je mogućnost dostave istog dana.

*Dostava danas za danas dostupna je samo na teritoriji Beograda, radnim danima od 9 do 14 sati, i to u sledećim delovima grada: Savski Venac, Vračar, Stari Grad, Zvezdara, Voždovac, Mirjevo, Karaburma, Višnjica, Novi Beograd, Zemun, Bežanija, Čukarica.

Predmet: 75251377
Autor: Katja Petrowskaja
Žanrovi: Nagrađene knjige, Knjige na nemačkom, Istorijski romani, Drama
Broj strana: 285
Povez: Tvrd
Format: 13 x 2.6 x 20.4 cm
Godina izdanja: 2014


Ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2013, dem Aspekte-Literatur-Preis 2014, dem Ernst-Toller-Preis 2015 und dem Schubart-Literaturpreis 2015Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete – wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, »mit nachlässiger Routine« – wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut? Die unabgeschlossene Familiengeschichte, die Katja Petrowskaja in kurzen Kapiteln erzählt, hätte ein tragischer Epochenroman werden können: der Student Judas Stern, ein Großonkel, verübte 1932 ein Attentat auf den deutschen Botschaftsrat in Moskau. Sterns Bruder, ein Revolutionär aus Odessa, gab sich den Untergrundnamen Petrowski. Ein Urgroßvater gründete in Warschau ein Waisenhaus für taubstumme jüdische Kinder. Wenn aber schon der Name nicht mehr gewiß ist, was kann man dann überhaupt wissen? Statt ihren gewaltigen Stoff episch auszubreiten, schreibt die Autorin von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.»Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.«
Volker Hage, DER SPIEGEL 17.03.2014»Es ist eines der großen Verdienste dieses Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.«
Jan Küveler, DIE WELT 08.03.2014»Dieses Buch packt einen bei den Sinnen, eine fremde Familie wird lebendig und versammelt sich hinter des Lesers Rücken, weil Katja Petrowskaja ihre Helden so dringlich erweckt. ... Ihre Familie hat jetzt ein Zuhause: dieses Buch. Katja Petrowskaja verbindet das Heute mit dem Gestern, schnürt es zu einem Päckchen, das ins Lesegepäck für morgen gehört.«
Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau 08.03.2014»Katja Petrowskaja, Siegerin von Klagenfurt, Geschenk für eine Literatur, die versteht, wie viel Kraft in einer fremden Sprache steckt.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung 14.07.2013»Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT 11.07.2013»Ein Text, der beides mitbringt, Moral und Kunst.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung 08.07.2013»Völlig zu Recht erhielt die Autorin für diese souveräne Erinnerungsreise in eine imaginierte Zone des Schreckens den Ingeborg-Bachmann-Preis.«
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung»Die vielen verstreuten Splitter einer osteuropäisch-jüdischen Familiengeschichte montiert die Autorin staunend, kunstvoll und mit Sinn für Komik zu einem mehrfach ausgezeichneten Roman.«
Radio Bremen Zwei 23.03.2022»Mit Vielleicht Esther schafft Kat ja Petrowskaja ein Kunstwerk, wie man es in der deutschsprachigen Literatur selten findet: Eine Familiengeschichte, die weder von den literarischen Konventionen erdrückt wird, noch von der historischen Last des erzählten Stoffes.«
Sebastian Hammelehle, SPIEGEL ONLINE 11.03.2014»Die Autorin Katja Petrowskaja hat einen grandios verdichteten Roman geschrieben«
Jan Drees, der Freitag 06.03.2014
75251377 VIELLEICHT ESTHER - Katja Petrowskaja

LimundoGrad koristi kolačiće u statističke i marketinške svrhe. Nastavkom korišćenja sajta smatramo da ste pristali na upotrebu kolačića. Više informacija.