Cena: |
Želi ovaj predmet: | 1 |
Stanje: | Polovan bez oštećenja |
Garancija: | Ne |
Isporuka: | Pošta Post Express Lično preuzimanje |
Plaćanje: | Tekući račun (pre slanja)
Lično |
Grad: |
Beograd-Zvezdara, Beograd-Zvezdara |
ISBN: Ostalo
Godina izdanja: 1900 - 1949.
Tematika: Medicina
Jezik: Nemački
Kulturno dobro: Predmet koji prodajem nije kulturno dobro ili ovlašćena institucija odbija pravo preče kupovine
Autor: Strani
Paul Schilder - Entwurf zu einer Psychiatrie auf psychoanalytischer Grundlage
Internationaler Psychoanalytischer Verlag, 1925
208 str.
tvrdi povez
stanje: dobro, potpis na predlistu.
1925. 8°. 208 S., (= Internationale Psychoanalytische Bibliothek Nr. XVII). Ganzleinenband der Zeit. Erste Ausgabe. - Paul Ferdinand Schilder (1886 in Wien - 1940 in New York), österreichischer Psychiater und Psychoanalytiker. Schilder hat wesentliche Verdienste für den Einsatz der Psychoanalyse im psychiatrischen Bereich und er gilt als Vorfahre der Ich-Psychologie und, gemeinsam mit Joseph H. Pratt und Trigant Burrow, als einer der Gründungsväter der Gruppenanalyse.
Schilder, Paul: Entwurf zu einer Psychiatrie auf psychoanalytischer Grundlage. Reihe „Literatur der Psychoanalyse“. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1973. 193 S., 14 DM
Review by:
Otto Goldschmidt
Es handelt sich um die Neuauflage eines 1925 erstmals erschienenen Buches, in dem Schilder den Versuch unternimmt, „den Umriß einer Psychiatrie auf psychoanalytischer Basis zu geben“. In welchem Lichte erscheint diese Pioniertat aus den zwanziger Jahren heute? Zunächst muß man sich den damaligen Stand der psychoanalytischen Theorie vergegenwärtigen. Die für die psychoanalytische Ich-Psychologie grundlegende Arbeit Freuds „Das Ich und das Es“ erschien 1923, d. h. nur zwei Jahre vor Schilders Publikation. Die Arbeiten von Hartmann, Kris, Loewenstein u. a. lagen noch in weiter Ferne. Um so bemerkenswerter ist, daß Schilder sich konsequent darum bemüht hat, psychiatrische Erkrankungen in erster Linie unter ich-psychologischen Aspekten zu verstehen. Er hat schon damals erkannt, daß dies ein besonders erfolgversprechender Zugang zu diesen Erkrankungen ist. Dabei nimmt er Entwicklungen der psychoanalytischen Theorie vorweg, die erst Jahre später von anderen ausformuliert wurden. Dazu zwei Beispiele: Schilder stellt in den Mittelpunkt seiner Ichpsychologie ein kompliziert zusammengesetztes Ideal-Ich, an dem er u. a. eine horizontale und vertikale Gliederung unterscheidet. Diesen verschiedenen Ideal-Ichen sind qualitativ verschiedene Formen von Verdrängung zugeordnet. Es wird deutlich, daß damit — allerdings in einer Terminologie, die sich nicht durchgesetzt hat — die später vor allem von A.
[This is a summary or excerpt from the full text of the book or article. The full text of the document is available to subscribers.]