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Grad: |
Novi Sad, Novi Sad |
ISBN: Ostalo
Godina izdanja: 1800 - 1849.
Tematika: Istorija
Jezik: Nemački
Kulturno dobro: Predmet koji prodajem nije kulturno dobro ili ovlašćena institucija odbija pravo preče kupovine
Autor: Strani
Johann von Csaplovics - Gemälde von Ungern - Erster Theil, Mit einer ethnographischen Karte, Verlag von C. A. Hartleben, Pesth 1829 godine
Tvrd povez. Rikna otpala. U donjem ćošku dela strana fleka od vlage. Na dve strane Manji trag vatre uz ivicu.
VIII + 345 strana
H/PIV/2
I. Ungern Ist Europa im Kleinen; II. Eintheilung, Comitate, Bezirke, Städte, Märkte, Dörfer, Prädten; III. Bewohner; IV. Religionen; V. Literatur, Wissenschaftliche
Johann von Csaplovics, Edler von Jeszenova (ungarisch János Csaplovics; * 22. September 1780 in Felső-Prébely, Königreich Ungarn; † 29. Mai 1847 in Wien) war ein ungarischer Jurist, Topograph, Ethnograph und Schriftsteller.
Johann von Csaplovics entstammte einem alten, im Komitat Arwa seit dem Jahre 1320 ansässigen, Adelsgeschlecht und wurde in Felső-Prébely in der Groß-Honter Gespanschaft (heute Príbelce in der Slowakei) geboren.
Nachdem Csaplovics ein Studium der Rechtswissenschaften absolviert hatte führte er bei einem Neusohler Advokaten ein Rechtspraktikum durch. Ab Dezember 1799 begann er seine juristische Laufbahn als Kanzleibeamter und wirkte bereits ab 1804 als Vize-Notar. Im Jahre 1805 erhielt er das Advokaten-Diplom und amtierte ab 1808 als Komitatsgerichts-Assessor der Sohler Gespanschaft.
Im Sommer 1808 übersiedelte Csaplovics nach Wien. Nach einer einjährigen Tätigkeit an der ungarischen Hofkanzlei reiste er im September 1809 in den slawonischen Marktflecken Pakracz (heute Pakrac in Kroatien), wo er dann bis zum Mai 1812 lebte und als bischöflicher Kommissär Verwaltungs- und Rechtsaufgaben erledigte.
Im April 1813 trat Csaplovics als Sekretär in die Dienste der Grafen von Schönborn und wurde zunächst als Verwalter der gräflichen Grundherrschaften tätig. Bereits im Jahre 1815 wurde er zum gräflichen Rat ernannt und ab 1819 leitete er als Direktor den gesamten Güterkomplex der Grafen in Ungarn. Später wechselte Csaplovics wieder in den Staatsdienst zurück und wirkte als Gerichts-Assessor an den Gerichtstafeln der Gespanschaften: Zólyom, Beregh, Marmaros und Ugocsa.
Die geringe Zeit, die ihm neben seiner beruflichen Tätigkeit blieb, verwendete Csaplovics für seine literarischen Arbeiten auf den Gebieten des Rechtswesens, der Topographie, Geographie und Ethnologie. Seinen Lebensabend verbrachte er in Wien, wo er auch 66-jährig verstarb.