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Friedrich Spielhagen - Allzeit voran


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ISBN: Ostalo
Godina izdanja: 1900 - 1949.
Tematika: Književnost
Jezik: Nemački
Kulturno dobro: Predmet koji prodajem nije kulturno dobro ili ovlašćena institucija odbija pravo preče kupovine
Autor: Strani

Friedrich Spielhagen - Allzeit voran
L. Staackmann Verlag, Leipzig, 1901
468 str.
tvrdi povez
stanje: dobro

Friedrich Spielhagen (* 24. Februar 1829 in Magdeburg; † 25. Februar 1911 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

1857 verfasste Spielhagen seine erste Novelle, die den Titel Clara Vere trug. Sie wurde, ebenso wie sein 1858 erschienenes Werk „Auf der Düne“, nie von einem größeren Publikum beachtet. In dieser Zeit begann Spielhagen auch für Zeitungen oder Hefte wie zum Beispiel für die Zeitung für Norddeutschland (1860 bis 1862) oder Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte (1878 bis 1884) zu schreiben. Die Tätigkeit bei der Zeitung für Norddeutschland begann Spielhagen 1860, nachdem er von Leipzig nach Hannover gezogen war. Im Jahre 1861 gelang ihm mit dem 1078-seitigen Roman „Problematische Naturen“ ein großer Wurf, der unter dem Einfluss von Karl Gutzkow steht. Ein Jahr später erschien eine Fortsetzung unter dem Titel Durch Nacht zum Licht. Im gleichen Jahr erschien auch die Novelle In der zwölften Stunde. Ende des Jahres 1862 gab Spielhagen seine Arbeitsstelle in Hannover auf und zog nach Berlin.

Dort arbeitete er noch einige Zeit für verschiedene Blätter und unternahm Reisen in die Schweiz, nach Italien, England, Frankreich und in andere europäische Länder. 1864 erschien die Novelle Röschen vom Hofe sowie der Roman Die von Hohenstein, der sich mit der revolutionären Bewegung des Jahres 1848 befasste. Darauf folgte 1866 der Roman In Reih und Glied und 1868 der humoristische Roman Die Dorfcoquette. 1869 kamen Hammer und Amboss und ein Jahr später die Novelle Deutsche Pioniere heraus. Einige Jahre später erschien der wohl bekannteste Text von Friedrich Spielhagen, Sturmflut. Dieser Roman ist in gedruckter Form nur noch gekürzt erhältlich. Den Abschluss dieser intensivsten Schaffensperiode bildete 1878 der Roman Platt Land. Die wichtigsten Schriften seiner späteren Jahre waren nur mehr literaturtheoretischer Natur. Am 28. Juni 1903 verfasste Spielhagen einen Beileidsbrief an den Schriftstellerkollegen Dr. Anton Bettelheim zum Tode des Sohnes Otto Heinrich und kündigte darin seinen baldigen Sanatoriumsaufenthalt bei Dr. Hauck in Schierke an.

Am 25. Februar 1911 starb Spielhagen in Berlin im Alter von 82 Jahren.

Spielhagen wurde am 1. März 1911 auf dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Berlin-Westend beigesetzt. Hermann Sudermann hielt die Grabrede. Die Grabstätte gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.

Seine Geburtsstadt Magdeburg benannte eine Straße (Spielhagenstraße) nach ihm. Auch andere Orte, in denen Spielhagen zum Teil lange wirkte, ehrten ihn mit einem Straßennamen, so Hannover, Stralsund, Berlin und Nürnberg.

Würdigung

Berliner Gedenktafel in Berlin-Charlottenburg (Kantstraße 165)

Stammbaum von Friedrich und Wolfgang Spielhagen
Friedrich Spielhagens Werke sind stark geprägt von seiner Liebe zum Meer, die er in seiner Zeit in Stralsund entwickelte. Die Romane dieses oft als „großer Romancier Deutschlands“ bezeichneten Literaten galten als anti-feudal, radikal-demokratisch und liberal. In späteren Jahren lehnte Spielhagen die Bourgeoisie und die preußisch-deutsche Entwicklung immer mehr ab. Neben Romanen, Novellen und theoretischen Texten schrieb Spielhagen auch mehrere Dramen, die aber die Qualität seiner Romane und Novellen nicht erreichten. In einigen Zügen nimmt Spielhagen die Themen und Techniken von Eduard von Keyserling vorweg. Die besten seiner späten Romane weisen bereits auf die Berliner Moderne hin, wenn seine Werke auch von der jüngeren Literaturgeneration der Wilhelminischen Zeit scharf abgelehnt wurden.

Spielhagen war ein unerreichter Meister des Romanbeginns; im späteren Handlungsverlauf verlieren seine großen Romane etwas an Schwung; originelle Erzählweise steht oft neben Passagen, die sich der üblichen Trivialliteratur seiner Zeit nähern. Die eigenartige Mischung aus Spannung, Routine und psychologischer Beobachtungsgabe macht die Lektüre vieler seiner Romane bis heute zum Vergnügen.

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Predmet: 75770613
Friedrich Spielhagen - Allzeit voran
L. Staackmann Verlag, Leipzig, 1901
468 str.
tvrdi povez
stanje: dobro

Friedrich Spielhagen (* 24. Februar 1829 in Magdeburg; † 25. Februar 1911 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

1857 verfasste Spielhagen seine erste Novelle, die den Titel Clara Vere trug. Sie wurde, ebenso wie sein 1858 erschienenes Werk „Auf der Düne“, nie von einem größeren Publikum beachtet. In dieser Zeit begann Spielhagen auch für Zeitungen oder Hefte wie zum Beispiel für die Zeitung für Norddeutschland (1860 bis 1862) oder Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte (1878 bis 1884) zu schreiben. Die Tätigkeit bei der Zeitung für Norddeutschland begann Spielhagen 1860, nachdem er von Leipzig nach Hannover gezogen war. Im Jahre 1861 gelang ihm mit dem 1078-seitigen Roman „Problematische Naturen“ ein großer Wurf, der unter dem Einfluss von Karl Gutzkow steht. Ein Jahr später erschien eine Fortsetzung unter dem Titel Durch Nacht zum Licht. Im gleichen Jahr erschien auch die Novelle In der zwölften Stunde. Ende des Jahres 1862 gab Spielhagen seine Arbeitsstelle in Hannover auf und zog nach Berlin.

Dort arbeitete er noch einige Zeit für verschiedene Blätter und unternahm Reisen in die Schweiz, nach Italien, England, Frankreich und in andere europäische Länder. 1864 erschien die Novelle Röschen vom Hofe sowie der Roman Die von Hohenstein, der sich mit der revolutionären Bewegung des Jahres 1848 befasste. Darauf folgte 1866 der Roman In Reih und Glied und 1868 der humoristische Roman Die Dorfcoquette. 1869 kamen Hammer und Amboss und ein Jahr später die Novelle Deutsche Pioniere heraus. Einige Jahre später erschien der wohl bekannteste Text von Friedrich Spielhagen, Sturmflut. Dieser Roman ist in gedruckter Form nur noch gekürzt erhältlich. Den Abschluss dieser intensivsten Schaffensperiode bildete 1878 der Roman Platt Land. Die wichtigsten Schriften seiner späteren Jahre waren nur mehr literaturtheoretischer Natur. Am 28. Juni 1903 verfasste Spielhagen einen Beileidsbrief an den Schriftstellerkollegen Dr. Anton Bettelheim zum Tode des Sohnes Otto Heinrich und kündigte darin seinen baldigen Sanatoriumsaufenthalt bei Dr. Hauck in Schierke an.

Am 25. Februar 1911 starb Spielhagen in Berlin im Alter von 82 Jahren.

Spielhagen wurde am 1. März 1911 auf dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Berlin-Westend beigesetzt. Hermann Sudermann hielt die Grabrede. Die Grabstätte gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.

Seine Geburtsstadt Magdeburg benannte eine Straße (Spielhagenstraße) nach ihm. Auch andere Orte, in denen Spielhagen zum Teil lange wirkte, ehrten ihn mit einem Straßennamen, so Hannover, Stralsund, Berlin und Nürnberg.

Würdigung

Berliner Gedenktafel in Berlin-Charlottenburg (Kantstraße 165)

Stammbaum von Friedrich und Wolfgang Spielhagen
Friedrich Spielhagens Werke sind stark geprägt von seiner Liebe zum Meer, die er in seiner Zeit in Stralsund entwickelte. Die Romane dieses oft als „großer Romancier Deutschlands“ bezeichneten Literaten galten als anti-feudal, radikal-demokratisch und liberal. In späteren Jahren lehnte Spielhagen die Bourgeoisie und die preußisch-deutsche Entwicklung immer mehr ab. Neben Romanen, Novellen und theoretischen Texten schrieb Spielhagen auch mehrere Dramen, die aber die Qualität seiner Romane und Novellen nicht erreichten. In einigen Zügen nimmt Spielhagen die Themen und Techniken von Eduard von Keyserling vorweg. Die besten seiner späten Romane weisen bereits auf die Berliner Moderne hin, wenn seine Werke auch von der jüngeren Literaturgeneration der Wilhelminischen Zeit scharf abgelehnt wurden.

Spielhagen war ein unerreichter Meister des Romanbeginns; im späteren Handlungsverlauf verlieren seine großen Romane etwas an Schwung; originelle Erzählweise steht oft neben Passagen, die sich der üblichen Trivialliteratur seiner Zeit nähern. Die eigenartige Mischung aus Spannung, Routine und psychologischer Beobachtungsgabe macht die Lektüre vieler seiner Romane bis heute zum Vergnügen.
75770613 Friedrich Spielhagen - Allzeit voran

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